MedAT-Ergebnisse: Wann, wie, wo kommen die Testergebnisse und was dann?

Der Medizinische Aufnahmetest an den öffentlichen medizinischen Universitäten und der medizinischen Fakultät hat ein geregeltes Bewertungssystem. Anhand der MedAT-Ergebnisse und der Rangliste können Teilnehmende erkennen, ob sie den “MedAT geschafft” oder “nicht geschafft” haben.

Bei uns erfährst du, wie sich das entscheidet und wie es für dich mit beiden Resultaten weitergeht. Außerdem erklären wir dir alles zu deinem Prozentrang, zu deiner Bestehensgrenze, Kalkulation und Auswertung. Dabei wirst du spannende Insights rund um das Ranking und die Warteliste entdeckten. Ebenfalls erfährst du, wie das Nachrücken auf der Warteliste funktioniert.

Vergiss dabei bitte nie an deinem Traum festzuhalten und an dich selbst zu glauben – du bist schon so weit gekommen und dein Studienplatz ist zum Greifen nahe! 🩺

Die MedAT-Ergebnisse

Die MedAT-Ergebnisse werden meist Anfang August bekanntgegeben. Die Kalenderwoche (KW) findest du auf der Website der jeweiligen MedUni. Sobald die Testergebnisse veröffentlicht wurden, wirst du via E-Mail benachrichtigt werden.

Dein Testergebnis und die Information, ob du einen Studienplatz erhalten hast, kannst du ebenfalls im Online-Account deiner medizinischen Universität bzw. Fakultät einsehen.

Übrigens: Genau so sieht es aus, wenn du Platz 1 erreichst! 🙂

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Mehr Informationen


Wann und wie bekomme ich mein Testergebnis?

Die Testergebnisse des MedAT wurden in den letzten Jahren in der Kalenderwoche 32 veröffentlicht, meistens Montag am Vormittag. Die MedAT-Z-Ergebnisse erfolgen meistens eine Spur früher. Die einzelnen Unis senden die Ergebnisse etwas zeitversetzt zueinander aus.

Du findest dein Ergebnis in dem Online-Account , den du dir bei deiner Anmeldung erstellt hast. Dort erscheint das “Studienplatzangebot” oder eine “Studienplatzabsage”.

Du wirst, sobald die Ergebnisse feststehen, ebenfalls via Mail kontaktiert.

Achtung: Die Unis weisen daraufhin, dass aus technischen Gründen nicht alle E-Mails gleichzeitig zugestellt werden.

Wichtig: Dein Testergebnis und Studienplatzangebot gelten ausschließlich für das Studienjahr, in dem du dich angemeldet hast.

Bestehensgrenzen nach Standort

Wie viele Punkte brauche ich um den MedAT in Wien / Innsbruck / Graz / Linz zu bestehen?

Die Punktezahl, die es beim MedAT zu erreichen gilt, um einen Studienplatz zu bekommen, hängt von der Anzahl und Ergebnissen der besten Teilnehmenden ab. Im Folgenden findest du die Teilnahmezahlen der letzten Jahre.

Je mehr Personen pro Studienplatz antreten, desto höher wird der benötigte Gesamtwert. Wir haben die Gesamtwerte ausgewertet, die beim MedAT 2020, 2021, 2022 und 2023 an den jeweiligen Standorten die Eintrittskarte ins Studium dargestellt haben. Werte wie 81 oder 78,5 bedeuten, dass ab etwa 81 % bzw. 78,5 % der gewichteten Punkte ein Studienplatz an der jeweiligen Universität im jeweiligen Kontingent vergeben wurde.

Die folgenden Aufnahmegrenzen konnten wir durch unsere jährlichen Umfragen nach den MedAT-Ergebnissen durch Unterstützung der tausenden Teilnehmenden ermitteln. Die Umfrage-Ergebnissen ermöglichen es uns, Aussagen über die Aufnahmegrenzen der einzelnen Standorte und der verschiedenen Kontingenten zu treffen.

AT-Kontingent: Bestehensgrenzen MedAT 2020 bis 2024

EU/n. EU-Kontingent: Bestehensgrenzen MedAT 2020 bis 2024


“Anhand der von uns gesammelten Daten lässt sich ableiten, dass es für einen Studienplatz an allen medizinischen Universitäten notwendig war, einen Gesamtwert von mehr als 70 % zu erzielen. Mit knapp 80 % konnten Teilnehmenden an allen Standorten und Kontingenten den MedAT erfolgreich abschließen und einen Studienplatz für Humanmedizin erhalten. Basierend auf den Werten der letzten Jahre empfehlen wir allgemein die 80-%-Grenze anzustreben!”

Michael Neulinger, Bestehender des ersten MedAT 2013 und Gründer von MEDBREAKER

Gesamtwert im MedAT-Z

Die Kontingentregelung beim MedAT-Z für Zahnmedizin wurde 2019 abgeschafft. Die Studienplätze des MedAT-Z werden seit diesem Zeitpunkt an die Besten der gesamten Rangliste vergeben.

Da uns hierzu ausreichend Umfrageergebnisse ausgeblieben sind, basiert der Vergleich der drei möglichen MedUnis für Zahnmedizin auf den aktuellen Anmeldezahlen. Gerundet liegt die Aufnahmequote an allen Standorten bei ca. 1 zu 9. 2024 standen die Chancen anhand der Anmeldungen in Graz gut, dicht gefolgt von Wien. Letztendlich richten sich die Quoten allerdings nach den tatsächlichen Teilnahmen. Der uns kolportierte Gesamtwert für Wien, Innsbruck und Graz fällt etwas geringer als im MedAT-H aus und lag in etwa bei 65 bis 70 %.

MedAT-Z 2024Anmeldungen Studienplätze Aufnahmequote
Wien716801 : 9,0
Innsbruck369401 : 9,2
Graz210241 : 8,8

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MedAT-Prozentrang und Rangliste

Was ist der Gesamtwert, was der Prozentrang?

Als Gesamtwert wird der Prozentsatz deiner gewichteten Punkteanzahl bezeichnet.

Der Prozentrang ist entscheidend für die Zulassung zum Medizinstudium, da die Universitäten die Studienplätze nach diesem Rang vergeben. In der Rangliste wird dein Gesamtwert im Vergleich zu anderen Teilnehmenden gereiht und ggf. wird auch dein Kontingent miteinbezogen.

Der Prozentrang gibt an, wie viel Prozent besser du gegenüber den anderen Teilnehmenden abgeschnitten hast. Ein hoher Prozentrang bedeutet, dass du zu den besten Teilnehmenden gehörst.

Den eigenen Prozentrang berechnen

Angenommen, es treten 10.000 Personen in Wien an und du belegst den 200. Platz. Dann haben 9.800 Personen weniger gut abgeschnitten als du. Deinen Prozentrang kannst dementsprechend so errechnen:

Dies bedeutet, dass du einen Prozentrang von 98 erreicht hast.

Alle Teilnehmenden werden je Standort in eine Rangliste für das jeweilige Studium – Humanmedizin oder Zahnmedizin – gereiht. Für Humanmedizin erfolgt die Reihung unter Berücksichtigung der Kontingente (AT, EU, Nicht-EU und Sonderquote).

Weitere Informationen stellt die MedUni Wien in den Rechtlichen Grundlagen (Verordnungen) sowie den Infoseiten zu Studienplätzen und Kontingentregelung zur Verfügung.

Auswertung der Ergebnisse

Punkteverteilung MedAT-H

Im folgenden Diagramm siehst du die Verteilung der Punkte der Untertests im MedAT-H für Humanmedizin. Dein Gesamtwert wird aus den gewichteten Ergebnissen der einzelnen Testteile ermittelt.

Testauswertung MedAT-H

Die automatisierte Auswertung der Testergebnisse beim MedAT erfolgt mittels Punkten. In den Testteilen BMS, TV und KFF wird pro richtiger Antwort ein Punkt vergeben. Für falsche Antworten werden in diesen Testteilen null Punkte vergeben. Alle erzielten Punkte in diesen Testteilen werden addiert und durch die Aufgabenanzahl des jeweiligen Untertests bzw. Testteils dividiert.

Der Testteil SEK wird zum Teil abweichend ausgewertet. Das Ergebnis widerspiegelt, wie gut die Antworten der Teilnehmenden mit den theoretischen und empirischen Modellen übereinstimmen.

  • Soziales Entscheiden: Hier wird mit einer Steigungsgerade bewertet, wie korrekt die Überlegungen gereiht wurden. Der Maximalwert wird erreicht, wenn alle Überlegungen in die optimalen Reihenfolge sortiert wurden. In diesem Untertest werden ebenfalls Teilpunkte vergeben.
  • Emotionen erkennen und Emotionen regulieren: Die Antworten werden als richtig gewertet, wenn sie den theoretischen und empirischen Modellen entsprechen.

Zusammengefasst: Der Gesamtwert im SEK-Testteil misst, wie gut die Antworten mit den als richtig anerkannten Lösungen übereinstimmen.

Punkteverteilung MedAT-Z

Im folgenden Diagramm siehst du die Verteilung der Punkte der Untertests im MedAT-Z für Zahnmedizin.

Testauswertung MedAT-Z

Grundsätzlich erfolgt die Auswertung fast ident wie im MedAT-H.

Im Testteil MF wird die prozentuelle Abweichung von der Vorlage mittels gewichteter binärer Rasterfeldbewertung errechnet. Dieser Wert wird anschließend zur Testwerterstellung in einen Punktwert umgewandelt. Die in beiden Untertests erreichten Punkte werden anschließend addiert und durch alle zu erreichenden Punkte in diesem Testteil dividiert.

Hochrechnung deiner Testergebnisse

Mach es dir leicht! Mit unserem MedAT-Rechner kannst du nach dem MedAT eine erste Hochrechnung vornehmen und dein Ergebnis besser einschätzen. Hier kommst du zur Berechnung deiner Ergebnisse mit dem MedAT-Rechner.

MedAT nicht geschafft – was jetzt?

Kein Studienplatzangebot – wie kann ich meinen Prozentrang verbessern?

Am Ende ergibt sich der Wert der Bestehensgrenze durch die letzte erfolgreiche Person (beim MedAT-H im eigenen Kontingent). Die Frage, ob den MedAT “geschafft” und “nicht geschafft” ist, vermag an sich eine philosophische Frage zu sein. Mit dem Abgeben des Antwortbogen hat man theoretisch den MedAT schon geschafft – jetzt zählt, ob auch ein Studienplatzangebot vergeben wird. In etwa bekommen 40 % der Teilnehmenden beim ersten Antritt einen Studienplatz, weitere 40 % erhalten ihn bei ihrem zweiten Antritt.

Wir haben eine kompakte Übersicht erstellt, auf welche Punkte du achten kannst, wenn es beim ersten Antritt noch nicht ganz gereicht hat:

  1. Umfassende Vorbereitung: Nutze alle verfügbaren Ressourcen wie Bücher, E-Learning und Kurse, um dich auf alle Testteile vorzubereiten.
  2. Zeitmanagement: Nimm dir ausreichend Zeit und übe unter realistischen Bedingungen, um dein Zeitmanagement zu verbessern. Dabei kann ein Lernplan unterstützen.
  3. Schwächen identifizieren: Arbeite gezielt an deinen Schwächen, um deine Gesamtpunktzahl zu maximieren. Du hast auch die Option, zur Testeinsicht zu gehen. Alle Infos findest du hier.
  4. Probetests: Nimm an Testsimulationen teil, um dich an die Testbedingungen zu gewöhnen und deine Leistung zu verbessern.


“Der Prozentrang spielt die entscheidende Rolle bei der Vergabe der Studienplätze. Eine gute Vorbereitung und gezieltes Training helfen dir, durch Verbesserung deines Gesamtwertes einen hohen Prozentrang zu erreichen und deine Chancen auf einen Studienplatz zu erhöhen.”

Dr. Christoph Strohhofer, Platz 2 beim zweiten Antritt, Jahrgangsbester an der MedUni Graz, Cheftutor bei MEDBREAKER

Nachrückverfahren

Im MedAT nachrücken / Warteliste

Im MedAT nachrücken ist möglich und für viele, die knapp unter der Bestehensgrenze liegen, ein Hoffnungsschimmer. Das Nachrückverfahren im MedAT funktioniert ähnlich wie bei vielen anderen Studiengängen:

  1. Bekanntgabe der MedAT-Ergebnisse: Dies erfolgt meistens vormittags am Montag.
  2. Annahme der Plätze: Alle Kandidat:innen, die einen Platz angeboten bekommen, müssen innerhalb einer bestimmten Frist ihren Studienplatz bestätigen. Manche nehmen den Platz NICHT an – sei es wegen eines anderen Studienplatzes, persönlicher Gründe oder weil sie sich umentschieden haben.
  3. Freie Plätze gehen ins “Nachrückverfahren“. Das kann in mehreren Runden geschehen.
  4. Ranglistenplatz: Wenn beispielsweise die Person mit Platz 300 noch als letzte Person einen Studienplatz bekommen hat,… so rücken Personen im selben Kontingent auf den darauffolgenden Plätzen nach (insofern diese Studienplätze nicht angenommen werden).
  5. Benachrichtigung: Die MedUnis benachrichtigen die nachrückenden Personen. Diese müssen den Platz ebenfalls innerhalb einer bestimmten Frist annehmen oder ablehnen.
  6. Wiederholung: Dieser Vorgang wird von den MedUnis so lange wiederholt, bis alle Studienplätze besetzt wurden. Bis Ende September sind meistens alle endgültig Plätze besetzt.

In der Regel nehmen unter 5 % der erfolgreichen Teilnehmenden ihren Medizinstudienplatz nicht an. Das ist sehr verständlich, denn die MedUnis genießen in Österreich einen ausgezeichneten Ruf und sind zudem kostenfrei. Der intensiven Lernprozess und das damit eingehende Comittment führen zu niedrigen Absprungraten. Auf Grund der geringeren Anzahl an Zahnmedizinstudienplätzen fällt hier die Schwankungsbreite höher aus. Aus den gegebenen Infos lässt sich eine allgemeine Nachrücktabelle ableiten:

NachrücktabelleWienInnsbruckGrazLinz
MedAT-H>35>19>18>16
MedAT-Z>4>2>1>1

Insbesondere in Innsbruck und potenziell Linz war es in den letzten Jahren zusätzlich wichtig, dass eine Person vom selben Kontingent abgesprungen ist, um eine potenzielle Chance auf einen Studienplatz im Nachrückverfahren zu wahren. Bei Zahnmedizin rückt auf Grund der Auflösung der Kontingente stets die nächste Person auf der Rangliste nach. Bei Humanmedizin in Wien und Graz ist dies meist ebenso der Fall, da der Anteil der AT-Werbenden sehr hoch ist. In Innsbruck kann es sein, dass bei 380 Humanmedizinstudienplätzen, sich die letzte erfolgreiche Person im AT-Kontingent auf Rangplatz 500 bis 600 befindet, während die letzte erfolgreiche Person im EU-Kontingent den Platz 200 belegt hat. Dasselbe Phänomen traf man in den letzten Jahren ebenfalls bereits in Linz an.

Eine exakte Berechnung kann meistens nicht erfolgen, da die Anmeldezahlen und Teilnahmezahlen in den einzelnen Kontingente selten veröffentlicht werden und das durchschnittliche Abschneiden der Teilnehmenden geschätzt werden muss. Ebenfalls ist es wichtig zu erwähnen, dass die vergebenen gewidmeten Studienplätze von der maximalen Anzahl der Humanmedizin-Studienplätze der jeweiligen Universität noch abgezogen werden. Erst nach dem Veröffentlichen der Ergebnissen können die exakten Werte durch unsere Umfragen ermittelt werden.

Unser Rechenmodell für MedAT-Expert:innen
In Innsbruck sind im Jahr 2024 exakt 2.827 Personen für die Studienrichtung Humanmedizin am Testtag angetreten. 380 Studienplätze standen zur Verfügung. So hat die Verteilung basierend auf den drei Kontingenten ausgesehen:

AT-Kontingent: 1.375 Personen (48,63 %)
EU-Kontingent: 1.422 Personen (50,3 %)
n.EU-Kontingent: 30 Personen (1,06 %)

Wir gehen bei den folgenden Rechnungen davon aus, dass die Teilnehmenden in allen Kontingenten durchschnittlich gleich gut abschneiden (auch wenn sich möglicherweise Personen im AT-Kontingent eine Spur länger / besser / intensiver vorbereitet haben).

Auf Grund des höheren Anteils an EU. und n.EU-Werbende in Innsbruck und je nach Jahr ebenfalls in Linz gehen wir davon aus, dass 75 % der Studienplätze an Personen im AT-Kontingent vergeben werden und 25 % der Studienplätze an das n. EU und EU-Kontingent gehen. Im Vergleich dazu wurden in der Vergangenheit in Wien und Graz mehr als 75 % der Studienplätze an Personen aus dem AT-Kontingent vergeben (z. B. 86 % in Wien 2024).

Daraus lässt sich ableiten, dass in Innsbruck 285 Plätze an das AT-Kontingent und 95 Plätze an die anderen Kontingente vergeben wurden. Wir dividieren die 95 Plätze durch die Summe von 50,3 % + 1,06 %. Daraus folgt: 95 / 51,9 * 100 = Platz 183

Unter den allgemein besten 183 Personen befinden sich dementsprechend 95 Personen außerhalb des AT-Kontingentes, die den MedAT bestanden haben. Das EU- und n.EU-Kontingent sind somit gefüllt. Innerhalb dieser besten 183 Personen befinden sich dann im Umkehrschluss 88 Personen im AT-Kontingent (183 – 94 = 88).

Wir subtrahieren von den 285 Plätze im AT-Kontingent die 88 AT-Kontingent-Personen. Somit stehen 197 weitere Plätze im AT-Kontingent zur Verfügung, die es basierend auf der Kontingentregelung zu füllen gilt. Wir müssen bedenken, dass sich auf den darauffolgenden Rangplätzen ebenfalls Personen quer verteilt über alle Kontingente hinweg befinden. Dementsprechend rechnen wir 197 durch 0,4863 (der Anteil des AT-Kontingents zur Gesamtteilnehmendenzahl) und erhalten 405 Plätze. Wir addieren 183 zu den 405 Plätzen. Die letzte erfolgreiche Personen im AT-Kontingent in Innsbruck befindet sich dementsprechend auf Platz 588. Zu erwähnen ist jetzt nur mehr, dass z. B. 2024 in Innsbruck 18 gewidmete Studienplätze vergeben wurden. Wir gehen davon aus, dass alle belegt wurden, somit stehen eigentlich statt 380 Plätzen 362 Plätze zur Verfügung = in etwa 5 % der Plätze. Dementsprechend können wir 588 * 0,95 rechnen und erhalten Platz 559 im AT-Kontingent bzw. Platz 183 * 0,95 = 174 im EU/n.EU-Kontingent.

Cave: Es kann gut sein, dass sich auf der Gesamtrangliste 10 Personen hintereinander das selbe Kontingent teilen. Wenn die letzte erfolgreiche Person im EU-Kontingent in Innsbruck (bzw. potenziell Linz) sich auf Platz 174 befindet, rückt auf Grund des hohen EU- und n.EU-Anteils ausschließlich eine EU-Kontingent-Person nach, wenn eine Person im EU-Kontingent ihren Platz nicht annimmt. Befindet sich eine Person auf Platz 175 im EU-Kontingent, so hat sie sehr gute Chancen, die erste nachrückende Person zu sein. Ebenso könnte theoretisch die Person mit Platz 181 die nächste nachrückende Person sein (insofern die Personen zwischen Platz 174 und 181 dem AT-Kontingent angehörig sind).

Vereinfacht gilt es in Innsbruck (und potenziell Linz) dennoch mit 50:50 zu rechnen, so dass vermutlich 3 Personen dem AT-Kontingent zugeordnet werden können und die restlichen 3 Personen sich in einem anderen Kontinent befinden. Wir sehen, dass bei diesen kleineren Zahlen die Ergebnisse schwammig werden, da zuvor allgemeine Annahmen getroffen wurden. Genauso gut kann es dann auch sein, dass bei 24 Zahnmedizinstudienplätze in Graz keine einzige Person abspringt.

Die Quintessenz beim Nachrücken für Humanmedizin
In Wien haben Teilnehmende aller Kontingente gute Chancen auf den Rangplätzen 692 * 0,95 + 35. In Graz hat man mit den Rangplätzen 364 * 0,95 + 18 ebenfalls in allen Kontingenten gute Chancen. In Innsbruck und potenziell Linz kommt es auf das Kontingent und die jährliche Verteilung der Teilnehmenden an. In Innsbruck hat man im EU-Kontingent auf Grund des höheren Anteils des EU-Kontingents vermutlich mit Platz 174 herum gute Chancen. Im AT-Kontingent in Innsbruck hingegen kann ein Rangplatz 559 ebenfalls noch mit Chancen verbunden sein.

Die Quintessenz beim Nachrücken für Zahnmedizin
In Wien haben Personen auf den Plätzen 80 + 4, in Innsbruck 40 + 2 und in Graz 24 + 1 gute Chancen zum Nachrücken.

Solltest du eine vorläufige Studienplatzabsage erhalten haben, dann überlege dir am besten gleich, welchen weiteren Traum du jetzt verwirklichst. Erhältst du dann später eine Studienplatzzusage, hast du eine weitere tolle Möglichkeit und kannst dich zwischen mehreren Träumen entscheiden! 🙂

Die MedUni Wien weißt auf Folgendes hin: “Informationen zum Stand des Nachrückverfahrens werden nicht veröffentlicht. Bitte sehen Sie von Anfragen bezüglich Ihres Rangplatzes und etwaiger Nachrückung ab!”

Wichtige Tipps für das Nachrückverfahren:

Geduldig sein: Der Nachrückprozess kann sich über mehrere Wochen hinziehen. Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und ab der KW 32 regelmäßig deine E-Mails zu aktualisieren. Wie oben bereits erwähnt vermeide es, die Unis zu kontaktieren.

Fristen einhalten: Solltest du im Nachrückverfahren einen Platz angeboten bekommen, ist es wichtig, die Fristen zur Annahme strikt einzuhalten, um deinen Platz nicht zu verlieren.

Alternativen planen: Während du auf das Nachrückverfahren wartest, überlege dir, was du tust, falls es nicht klappt. Einen Plan B zu haben schadet nie.

Beispiele dafür:

 

 

Alles was zählt: die richtige Vorbereitung

Dein Lifesaver für die MedAT-Vorbereitung

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3. Perfektion

Individuelle Betreuung!

Du suchst nach einer persönlichen und individuellen Betreuung und Struktur für deine Vorbereitung, die dich individuell fördert? Unsere professionellen Coaches nehmen dich an der Hand und holen das Beste aus dir heraus.

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2. Komfort & Sicherheit

Das nächste Level!

Der Erfolgskurs besteht aus drei Stufen: Im Startschuss-Basiskurs bekommst du einen komfortablen Überblick und lernst wichtige Strategien. In der MasterClass perfektionierst du dein Wissen mit den besten Tutor:innen. Die Abschluss-Generalprobe gibt dir maximale Sicherheit.

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1. Solide Grundlage

Unsere Must-haves!

Unsere MedAT-Bestseller enthalten das komplette Wissen, Strategien und über 32.000 testnahe Aufgaben. Das MedAT-Erfolgspaket mit Büchern, App und E-Learning ist die beste Grundlage für deine Vorbereitung!

Zum ErfolgspaketAlle Bücher

Bücher, E-Learning und Kurse, helfen dir auf unterschiedliche Weise dabei, dich auf alle unterschiedlichen Untertests im MedAT vorzubereiten. Ein abgestimmtes Lernsystem bestehend aus verschiedenen Möglichkeiten zu trainieren, stellt hier den Schlüssel zum Erfolg dar.

Während es wirklich wichtig ist, in Büchern die Fragestellungen kennenzulernen und das Testformat realistisch zu üben, ist es in manchen Untertests essentiell, auch die Strategien von Leuten zu erfahren, die es selber bereits geschafft haben.


Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der MedAT absolut schaffbar ist, auch wenn man bei den BMS-Themen quasi bei 0 startet. Es half mir, einen umfassenden Vorbereitungskurs zu besuchen, bei dem es mir auch möglich war, Rückfragen zu allen möglichen Themengebieten zu stellen.”

Ida Firli, Platz 4 beim ersten Antritt, MasterClass-Tutorin bei MEDBREAKER

In der MasterClass hast du die Chance von Tutor:innen unterrichtet zu werden, die alle den MedAT mit Top-10-Ergebnissen geschafft haben und jetzt ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen.

Sie helfen dir dabei, die wichtigsten mathematische Formeln zu verstehen und haben Eselsbrücken für den Stoff in Bio, Chemie und Physik parat. Zudem haben sie umfassende Strategien für KFF- und SEK-Untertests entwickelt und warten darauf, sie dir mit dir zu teilen. Deshalb überrascht sicher auch nicht folgende Statistik:

6 x

höhere Chance den MedAT zu bestehen

Mit dem Sicherheitspaket schaffen es Ø zwei von drei Personen zum Studienplatzangebot.


Der Traum wird wahr!

Das Studienplatzangebot

Ob durch Nachrücken, einen Zweitantritt oder direkt beim ersten Mal – das Ziel ist klar vor Augen. Wir glauben fest an dich, dass du diese Erfolgsnachricht erhalten wirst. Zweifle nicht an dir, wenn es länger dauert, als bei anderen. Du wirst auf dem Weg ins Studium viele wichtige Lektionen lernen, die dir für dein weiteres Leben dienlich sind.

Wir glauben an dich und sind immer für dich da, wenn du Unterstützung brauchst! 🫂